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Pilzexkursion Sek. 1ab
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Schülerbericht 1
«Am 23.10.18 gingen wir an eine Pilzekursion. Es gibt ein Pilzverein Seetal. Wir gingen um 15:00 Uhr los , wir wanderten zum Schlattwald. Beim Schlattwald erwartete uns ein Mitglied vom Pilzverein Seetal. Auf einem grossen Stein sahen wir viele Pilze die Max für uns gesucht hat , auf dem Stein lagen verschiedene Pilze z.B ein Fliegenpilz , ein Steinpilz und noch viele andere. Es sind nicht
alle gleich unter dem ,,Hut". Es gibt Sporen , Röhren und noch Lamellen. Nach dem uns Max die Sachen erklärte, durften wir selber Pilze suchen , wir fanden viele verschiedene Pilze die giftig oder ungiftig sind. Die die nicht giftig waren, durfen wir nach Hause nehmen. Nach dem Suchen konnten wir Max noch Fragen stellen. Von allen Pilzen sind etwa nur 21 giftig , aber meistens passiert Nichts, wenn man nur einen isst , man muss schon ca 7 Stück essen, damit man ins Spital kommt. Ausser ein Pilz, bei dem muss man nur 7g essen und es kann tödlich enden. Pilze findet man nur beim feuchtem Moos , nur den Bikenpilz findet man in der Nähe von Birkenbäumen. In der Schweiz gibt es ca 100'000 Pilze, davon gibt es 15'000 verschiedene Arten. Dieses Jahr war nicht sehr bereichernd,
weil es im Sommer zu wenig geregnet hat. Wir alle durften noch einen Pilz mitnehmen , die Pilze mussten wir auf Moos transportieren.»
Schülerbericht 2
«Am Dienstag gingen wir zusammen mit der Parallelklasse in den Schlattwald. Wir verabredeten uns mit einem Mitglied aus dem Pilzverein Seetal namens Max. Am Anfang erklärte er wie die Pilze leben, von was sie leben und wo sie leben.
Er brachte viel Material mit, das er nachher erklärte. Zuerst ging es jetzt aber auf Pilzsuche. In Kleingruppen gingen wir in den Wald und sammelten verschiedene Pilzarten, die wir nachher zu Max bringen durften. Er erklärte uns, ob sie noch gut, essbar sind und wie sie heissen. In meiner Gruppe waren noch zwei weitere Jungs, die die Pilze bereits ein bisschen kannten. Sie interessierten sich hauptsächlich für die Bovisten oder auf Schweizerdeutsch „Tüüfelsmählseckli“. Der Bovisten ist weiss und eher klein aber anscheinend sehr lecker.
Nach einer halben Stunde sammelten wir uns nochmal beim Treffpunkt und Max erklärte uns noch sehr viel über die Pilzarten und welche giftig sind. Zum Beispiel ist der Fliegenpilz nicht der giftigste, man müsste mindestens 2.5 Kilogramm davon essen, dass er schadet, natürlich ist auch nur ein Pilz nicht so gesund und nicht wirklich appetitlich. Manche Pilze können sich auch färben, wenn man sie berührt oder verletzt.
Ein Pilz ist eigentlich keine Pflanze, weil er seine Nährstoffe nicht selber herstellen kann und sich dementsprechend von pflanzlich entwickelten Stoffen ernähren muss. Das ist ein sehr komplexes Thema, aber eigentlich sehr spannend.
Nach dieser grossen Vorstellung der Pilze ging es wieder in die Schule zurück. Jeder nahm ein bisschen Moos und je 1-2 Pilze, die wir nachher im Schulzimmer hinlegten. Anschliessend begannen alle mit einem kleinen Bericht, der nachher Hausaufgabe war.
Es war ein sehr informativer, lustiger und abwechslungsreicher Nachmittag. »
Schülerbericht 3
«Am Dienstag konnten wir bei Max im Schlattwald eine Pilzexkursion machen. Max ist im Pilzverein Seetal. Im Wald hat er auf einem Baumstrunk verschiedene Arten von Pilzen uns gezeigt. Er hat uns erzählt, dass es ca. 100 000 verschiedene Arten von Pilzen gibt. Die meisten sind ungeniessbar und hochgiftig, nur wenige kann man essen. Die Pilz Saison ist im Herbst. Die Pilze haben es gerne wenn es feucht ist. Es gibt Pilze, die wachsen nur wenn es Nebel hat. Unter der Erde verbreiten sich die Pilze grossflächig. Es gibt auch Pilze die wachsen an Bäumen oder Baumstrünken. Zum Beispiel der Zunder, er wächst an Bäumen. Wie der Name auch schon sagt, brauchte man den Zunder früher zum Feuer machen. Man kann nicht einfach in den Wald gehen, um Pilze zu sammeln, man muss auf die Baumarten achten. Sie deuten auf die Pilzarten hin. Zum Schluss durften wir selber noch Pilze suchen. Ich habe ein Teufelsmehlsäcklein gefunden. Dieser Pilz war leider schwammig, daher war er nicht geniessbar. Am Ende der Exkursion konnten wir noch Max Fragen über Pilze stellen. Anschliessend sind wir ins Schulhaus zurück gelaufen. Ich fand es sehr spannend, denn ich wusste noch nicht so viel über Pilze und habe etwas Neues gelernt.»