Die Klasse P4b von Frau A. Dilla berichtet von ihren tierischen MitbewohnerInnen im Schulzimmer.
Schulalltag mit Klassenmäusen
Unsere fünf Mäuse heissen Alaska, Kiwi, Sam, Sugus und Tilda. Es sind alles Weibchen, weil sie sich sonst sehr schnell vermehren würden und Männchen eher streiten. Es sind Farbmäuse und sie werden durchschnittlich 1,5 bis 2 Jahre alt. Alaska kann man von den anderen gut unterscheiden, weil sie als einzige ganz weiss ist. Kiwi ist grau-blau, Sam grau-beige-weiss und Sugus weiss-braun-schwarz. Tilda ist weiss mit schwarzen Flecken.
Sam, Kiwi und Alaska sind eher scheu während Tilda und Sugus mutiger sind. Sugus ist mit 2 Jahren die älteste und verfressenste Maus.
Vor einigen Wochen ist leider unsere Maus namens Lola verstorben. Lola hatte eine chronische Lungenentzündung. Aber trotzdem hatte sie ein schönes und kurzes Leben, schliesslich ist sie friedlich im Käfig eingeschlafen. Jedes Kind hat sie mit einem Brief oder einer Zeichnung verabschiedet. Wenn ein Haustier stirb ist das zwar sehr traurig, aber es gehört zum Leben dazu.
Für uns ist sehr schön, Mäuse im Klassenzimmer zu haben. Es bereitet uns viel Freude und bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen. Wir müssen alle mithelfen und unser Ämtli pflichtbewusst erledigen. Bei diesem Ämtli muss man die Mäuse täglich füttern, Wasser nachfüllen und wenn es dreckig ist, ein bisschen putzen. Wenn eine Maus beim Füttern freiwillig zu einem kommt, kann man sie sogar vorsichtig streicheln. Wir müssen Rücksicht nehmen auf die Mäuse und dürfen nicht zu laut sein und nicht am Käfig rütteln. Denn sonst sind sie gestresst und der Stress kann für sie tödlich sein.
Wir erfreuen uns tagtäglich an unseren Klassenmäusen und sind froh, dass sie ein Teil unserer Klasse P4b sind.