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Reise nach NL, Projektwoche

 

Hallo zusammen,

die diesjährige Projektwoche war für mich und meine Mitschüler besonders spannend, da wir sie in den Niederlanden verbrachten. Dort hatten wir die Gelegenheit, neue Kulturen kennenzulernen und mehr über die Politik Europas zu erfahren.

Unsere Gruppenleiterin war Frau Scheidegger, die auch unsere Gruppe zusammenstellte. Wir hatten grosses Glück, da viele Schüler aus der dritten Bezirksschule mitmachen wollten, aber nur zehn von uns ausgewählt wurden.

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Unsere Reise begann am Freitag, den 20.09.2024. Um 6:45 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Lenzburg und fuhren gemeinsam mit dem Zug nach Zürich. Dort hatten wir etwa 45 Minuten Aufenthalt, sodass wir noch Snacks für die 10-stündige Reise besorgen konnten. Der nächste Zug brachte uns nach Frankfurt, allerdings dauerte die Fahrt aufgrund einer Verspätung statt 4,5 Stunden ganze 5,5 Stunden. Während der Fahrt lernten wir uns alle besser kennen.

Am Abend erreichten wir schliesslich Den Haag, eine wunderschöne Stadt am Meer. Besonders beeindruckend war der Moment, als wir aus dem Bus stiegen und der Sonnenuntergang über dem Meer lag. Die Architektur der Stadt hat uns alle fasziniert – genau wie in den Bildern, die man auf Pinterest sieht.

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Im Bus hatten wir auch eine andere Gruppe aus Polen kennengelernt, was uns aber erst beim Aussteigen bewusst wurde. Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir zu dem Park, in dem wir untergebracht waren. Unsere Unterkunft war eine Villa mit einer Küche, einem Wohnzimmer, drei Schlafzimmern und drei WCs – sehr komfortabel! Am ersten Abend assen wir gemeinsam und spielten UNO im Wohnzimmer. Fast jede Nacht blieben wir etwas länger wach, um Spiele wie “Wahrheit oder Pflicht” zu spielen oder einfach zu reden.

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Samstag war unser erster Programmtag. In einem grossen Restaurant im Park, das auch einen Konferenzraum hatte, trafen wir die Teilnehmer aus acht anderen Ländern: Polen, Island, Griechenland, Nordmazedonien, den Niederlanden, der Slowakei, Rumänien und weiteren. An diesem Tag starteten wir unser erstes Projekt: In kleinen Gruppen beschäftigten wir uns mit Menschenrechten. Meine Gruppe erforschte die Rechte von Schülern, und am nächsten Tag präsentierten wir unsere Ergebnisse im Auditorium.

Jeden Abend fanden zwei Länderpräsentationen statt, bei denen die jeweiligen Gruppen ihre Kultur, Traditionen, das Essen und das Schulsystem vorstellten. Danach bereitete jedes Land ein traditionelles Abendessen für alle Teilnehmer vor. Beim Abendessen kamen wir besonders gut mit den Teilnehmern aus Rumänien, Island und Griechenland ins Gespräch und spielten zusammen draussen Spiele. Oft gingen wir abends auch gemeinsam zum Strand.

Am Montag und Dienstag besuchten wir in Den Haag verschiedene Sitzungen und lernten viel über die Politik in den Niederlanden und Europa.

Mittwoch war unser freier Tag, und wir nutzten ihn, um nach Amsterdam zu fahren. Diese Stadt ist wirklich beeindruckend! Dort besuchten wir das Rijksmuseum und sahen uns unter anderem Werke von Vincent van Gogh an. Danach hatten wir noch etwas Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, zu shoppen oder einfach zu spazieren.

Donnerstag war unser letzter voller Tag. Nach einem freien Vormittag präsentierten wir am Mittag unsere Schweiz-Präsentation. Viele fanden sie und die Geschenke, die wir mitbrachten, am besten! Zum Abschluss bereiteten wir ein traditionelles Schweizer Mittagessen vor, darunter Älplermagronen, Lebkuchen sowie verschiedene Käse- und Wurstspezialitäten. Danach erhielten wir noch die Aufgabe, in kleinen Gruppen ein Video zu drehen, in dem wir über die wichtigsten Punkte der Woche berichteten.

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Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für diese unvergessliche Woche und die wertvollen Erfahrungen bedanken. Eine Woche mag kurz erscheinen, doch in dieser Zeit haben wir echte Freundschaften geschlossen, mit denen wir immer noch in Kontakt stehen. Ich hoffe sehr, dass ich bald wieder in die Niederlande reisen kann, und habe jetzt auch grosses Interesse daran, Island und Griechenland zu besuchen, da mir diese beiden Kulturen besonders gefallen haben und ich dort neue Freunde gefunden habe.

Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, unser Blog hat euch gefallen!

Stefa Pestereva B3a

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