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Blogbeitrag S3b

Die Klasse  S3b, Frau Scherrer und Frau Bossard hatten sich eigentlich darauf eingestellt, Karten für den Weihnachtsmarkt zu gestalten. Wie das Projekt trotz Corona durchgeführt wurde, könnt Ihr in folgendem Bericht lesen.

Wie jedes Jahr, bei der Klasse von Frau Bossard und Scherrer, haben wir für den Weihnachtsmarkt schöne Kärtchen gebastelt. Während sechs Wochen haben wir Schüler mit grossem Elan an den Karten gearbeitet, um sie rechtzeitig für das Hausieren fertig zu stellen.

Der Weihnachtsmarkt, an dem wir bis jetzt immer teilgenommen haben wurde dieses Jahr aufgrund von Corona leider abgesagt

Während dem Basteln durften wir unseren eigenen Kopfhörer mitnehmen, wegen dem Dance-Monkey Syndrom, welchses der Radio Argovia Sender immer und immer wieder abspielte... er gab allen auf die Nerven.... und verursachte Kopfschmerzen.

Wir arbeiteten während den BG-Stunden und an drei Mittwoch-Nachmittagen an den Karten. Zusätzlich trugen wir uns für eine Zusatz-Arbeitsstunde pro Woche während der Freizeit in eine Liste ein. Die Klasse hat sich dafür entschieden, die drei Mittwochnachmittage direkt hintereinander zu arbeiten und nicht alle zwei Wochen, wie es auch möglich gewesen wäre.

 

Die ersten drei Wochen gingen ziemlich schnell vorbei, die Schüler wurden mit dem ersten Kartenmodell schon langsam fertig und fingen neue Kärtchen an zu basteln. Man sah nun den immensen Fortschritt, den wir erreicht hatten.

Während den letzten drei wochen halfen wir uns gegenseitig, die Karten fertig zu basteln. Jeder der mit seinen Karten fertig war, fragte die Klassenkameraden, ob er ihnen helfen kann. So wurden wir schlussendlich alle fertig. Was für eine tolle Teamleistung!

Her Bögli hatte auf der Schulhomepage veröffentlicht, dass wir in der ersten Dezemberwoche hausieren werden. Wir haben uns in acht Gruppen aufgeteilt, drei Gruppen waren für Seengen zuständig, die restlichen Gruppen waren zuständig für die Aussendörfer. Bevor es mit dem Hausieren losging, übten wir im Schulzimmer, wie man sich an der Türe verhält, wie man die Karten anpreist und welche hygienischen Regeln zu befolgen sind.

Das Hausieren war nicht ganz einfach, denn wir mussten uns den strengen hygienischen Regeln anpassen. Wir haben alle Masken und Handschuhe getragen, nahmen ein Kässeli mit, wo die Kunden das Geld reinmachen konnten, denn wir durften kein Rückgeld geben und wir hatten laminierte Blätter mit Fotos dabei, auf denen sie auswählen konnten, welche Karten sie kaufen möchten.

Die Reaktionen an der Türe waren mehrheitlich sehr positiv. Die Menschen haben sich darüber gefreut, dass sie Weihnachtskarten kaufen konnten, denn gerade während der Coronazeit, in der man sich nicht sehen darf, sind die Karten wieder wichtig.

Nun hoffen wir, dass sich der grosse Aufwand gelohnt hat.

Freitag, den 4.12.2020,  Mo Zellweger

EleniRemiJerome
LeoSandro

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